Alle hier gezeigten Bauleitpläne dienen lediglich zu Informationszwecken. Für eine rechtsverbindliche Auskunft sprechen Sie bitte mit den jeweiligen Ansprechpersonen. Um sich die Dokumente im PDF Format ansehen und ausdrucken zu können, benötigen Sie das kostenlose Programm Acrobat Reader der Firma Adobe.
Der Bahnhof Roisdorf ist in die Modernisierungsoffensive (MOF) 3 des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR) aufgenommen worden. Hauptaspekt der MOF 3 ist die Herstellung barrierefreier Zugänge zum Bahnsteig sowie die Ausstattung der Bahnsteiganlagen. Um einzelne technische Aspekte zu klären, wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt.
Im Rahmen des Planungsprozesses zum Bahnhof Roisdorf sind von Seiten der Deutschen Bahn (DB) als Infrastrukturunternehmen sowie des Aufgabenträgers Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR) wiederkehrend die Fragestellung des zukünftigen Betriebs der Strecke sowie daraus resultierender Folgen für die Infrastruktur thematisiert worden. Die Fragestellungen beziehen sich auf einen möglichen zukünftigen Betrieb als S-Bahn oder anderweitige Änderungen im Betriebskonzept, die bauliche Veränderungen nach sich ziehen können. In diesem Zusammenhang ist eine Veränderung der Bahnsteiganlage und hier insbesondere ein zweiter Mittelbahnsteig in Rede gestellt worden.
Technische Machbarkeitsstudie
Um die Planungen zur barrierefreien Erschließung und einer Mobilstation am Bahnhof Roisdorf weiter verfolgen zu können, sind daher zunächst grundsätzliche technische Parameter festzustellen. Dazu ist seitens der Stadt Bornheim zunächst eine Studie zur technischen Planung der Bahnanlagen inklusive der Machbarkeitsuntersuchung einer barrierefreien Zuwegung zu den Bahnsteigen erstellt worden. (siehe dazu auch Vorlage 618/2020-7)
Im Zuge der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie haben sich einige wesentliche Zwangspunkte herausgestellt, die weitere Abstimmungsbedarfe mit einzelnen Akteuren mit sich bringen.
Wesentliche Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sind:
Grundsätzlich ist sicherzustellen, dass eine barrierefreie Andienung zum einen von der Seite des Bahnhofsvorplatzes, zum anderen auch von der sog. Rückseite Rosental erfolgt. Dies ist wichtig, um die sowohl auf Vorder- als auch Rückseite existenten Anschlüsse an Buslinien als auch die vorhandene und geplante Infrastruktur (z.B. Elemente einer Mobilstation, zukünftiger P+R-Platz) barrierefrei erreichen zu können.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sind dazu mehrere Varianten geprüft worden. Von diesen werden zwei als Vorzugsvarianten favorisiert. Die jeweils dargestellte Gestaltung des Vorplatzes und der Straße Rosental ist ausschließlich beispielhaft und hat damit nicht den Anspruch eines Gestaltungsentwurfs.
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie können auf dieser Internetseite eingesehen werden.