Das Planungsgebiet liegt im östlichen Ortsrandbereich des Ortsteiles Berghausen unmittelbar angrenzend an die Gestadekante.
Das Planungsgebiet selbst stellt sich als weitgehend ebene Fläche dar, die bislang größtenteils intensiv landwirtschaftlich als Weinberg genutzt wird.
Östlich an das Plangebiet unmittelbar angrenzend ist die landschaftlich markant ausgeprägte Gestadekante zwischen dem Tiefgestade und dem Hochgestade. Die Höhendifferenz beträgt ca. 18 m. Die Böschungsbereiche waren ursprünglich als Obstwiesen genutzt; die Flächen stellen sich jedoch insbesondere in den steileren Böschungsabschnitten derzeit als weitgehend verwildert dar.
Südlich des Planungsgebiets befindet sich die "Kleine Hohl". Es handelt sich hierbei um einen talartigen Einschnitt, der - mit einem Treppenweg versehen - den Zugang vom Hochgestande in das Tiefgestade ermöglicht. Das Plangebiet fällt zur "Kleinen Hohl" um bis zu 4,50 m ab.
Westlich angrenzend an das Planungsgebiet befindet sich die alte Ortsbebauung entlang der Berghäuser Straße mit einer zum Teil eingeschossigen, überwiegend aber zweigeschossigen Bebauung, die weitgehend dem Charakter der ortstypischen Haus-Hof-Bauweise entspricht.