Aktuelle Bauleitplanung in Stadt Hamm

Bei dem 2,1 ha umfassenden Planbereich des Bebauungsplans Nr. 06.099 handelt es sich um die Grund-stücksflächen des in prominenter Randlage des „Zentrums Hövel“ östlich der Hohenhöveler Straße, nördlich der Albert-Struck-Straße und westlich des Hallohparks gelegenen, ehemaligen St. Josef-Krankenhauses.

Das sich aus der Schließung des St. Josef-Krankenhauses ergebende Entwicklungspotential bietet aus städtebaulicher Sicht die Chance, das Grundstück als Teil des „Zentrums Hövel“ hochwertig zu qualifizieren. Mögliche Nachnutzungsperspektiven wurden bereits im Zuge der Fortschreibung der Rahmenplanung für Bockum-Hövel, die im September 2022 vom Rat beschlossen wurde, erarbeitet. Für den westlichen, an der Hohenhöveler Straße gelegenen Grundstücksteil empfiehlt der Rahmenplan eine Schwerpunktentwicklung für medizinische Dienstleistungen, beispielsweise in Form eines medizinischen Versorgungszentrums oder eines Ärztehauses, in geeigneter Ergänzung der örtlich bereits bestehenden medizinischen und gesundheitsbezogenen Angebote. Darüber kann das Areal neben Angeboten für allgemeines Wohnen (vom Eigenheim bis hin zu öffentlich gefördertem Wohnungsbau) auch Baumöglichkeiten für besondere Wohnformen wie betreute Wohngruppen, Wohnen für Seniorinnen und Senioren, Mehrgenerationenwohnen oder weitere gemeinschaftsorientierte Wohnprojekte eröffnen.
Die Erschließung des Entwicklungsbereichs erfolgt über die Hohenhöveler Straße und die Albert-Struck-Straße.

Die o.g. angestrebte städtebauliche Neuordnung erfordert eine Neufassung des Planungsrechts in Form der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 06.099 - St. Josef-Areal -.

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