Aktueller rechtskräftiger Bebauungsplan

Ziel des Bebauungsplans ist die gewerbliche Entwicklung des ehemaligen Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn. Die Größe des ehemaligen Bahnareals ermöglicht eine flexible Aufteilung von Grundstücken für klein- mittel- und großflächige Gewerbebetriebe. Die Erschließung des ehemaligen Bahnareals erfolgt über die Hunbergstraße, im Zuge dessen der Einmündungsbereich der Hunbergstraße in die Castroper Straße ertüchtigt werden soll. Darüber hinaus soll zur Sicherung einer zweiten Erschließung der Hölkeskampring über die Einmündung zur Castroper Straße hinaus Richtung Norden verlängert werden.
Der bestehende und geplante gewerbliche Bereich wird im Bebauungsplan als „Gewerbegebiet“ festgesetzt. Darüber hinaus werden im nördlichen Bereich zur Sicherung der Entwässerung des Plangebiets eine „Fläche für die Abwasserbeseitigung“ und der naturschutzrechtlichen Belange eine „öffentliche Grünfläche“ festgesetzt. Die der äußeren Erschließung dienende Hunbergstraße wird als öffentliche Straßenverkehrsfläche festgesetzt. Das vorhandene Grundstück des Technischen Hilfswerks wird als Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung "Zivil- und Katastrophenschutz" festgesetzt.
Im Rahmen des Planverfahrens wurden ebenfalls artenschutzrechtliche Belange und der Schutzanspruch des angrenzenden bestehenden Wohnens an der Hunbergstraße hinsichtlich der potenziellen Immissionen besonders Berücksichtigt.

Geltungsbereich