Informelle Planung
Lärmaktionsplanung der Stadt Rheda-Wiedenbrück

Die Stadt Rheda-Wiedenbrück hat 2024 einen Lärmaktionsplan, der auf der EU-Umgebungslärmrichtlinie beruht, aufgestellt und damit den bisherigen Lärmaktionsplan abgelöst.

Für die Erstellung des Lärmaktionsplans wurden im ersten Schritt die Straßenabschnitte der Autobahn sowie der Bundes- und Landesstraßen untersucht, die mit mehr als 3 Millionen Kraftfahrzeugen pro Jahr belastet waren.

Für Rheda-Wiedenbrück handelt es sich um folgende Straßen:

Bundesautobahn A2
Bundesstraßen B61, B64 und B 55
Landesstraßen L568 (Herzebrocker Straße ab der Straße "Auf der Schulenburg", die Wilhelmstraße entlang bis einschließlich Gütersloher Straße) und L791 (Nordring, Ostring bis Varenseller Straße)
Auch die Haupteisenbahnstrecken von mehr als 30.000 Zugbewegungen im Jahr wurden untersucht. Hierzu zählt die Strecke Hannover - Dortmund, die mitten durch den Stadtteil Rheda führt.

Die Lärmaktionsplanung für die Haupteisenbahnstrecken wird allerdings durch das Eisenbahn-Bundesamt durchgeführt.

Während der Aufstellung des Lärmaktionsplanes wurden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rheda-Wiedenbrück sowie die zuständigen Straßenbaulastträger beteiligt.

Die Ergebnisse dieser Beteiligung und die eingegangenen Stellungnahmen wurden in den Lärmaktionsplan aufgenommen. Der Lärmaktionsplan wurde am Dienstag, den 02. Juli 2024 vom Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück beschlossen.

Alle untersuchten Abschnitte der Runde 4 sind auf dem Portal des Landes unter http://www.umgebungslaerm-kartierung.nrw.de abrufbar.

 

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