G 51, 5. Änderung - Tannenstraße

Bereits in den Jahren 2005/2006 gab es einen Versuch, die rückwärtigen Gartenflächen, die auch Gegenstand dieses Bebauungsplanes sind, einer Bebauung zuzuführen. Das scheiterte seinerzeit allerdings daran, dass die Kanalkapazität für die Aufnahme des Regenwassers nicht ausreichte und die Böden im Plangebiet andererseits aber auch nicht ausreichend si-ckerfähig waren, so dass die Erschließung des Plangebietes als nicht ausreichend eingestuft werden musste. Das Verfahren wurde deshalb nicht weitergeführt und eingestellt. Gegenüber dem damaligen Stand hat sich die Situation insoweit geändert, als eine Kanalsan-ierung in Neuenhausen stattgefunden hat. Der sanierte Kanal in der Tannenstraße kann nun Niederschlags- und Schmutzwasser ordnungsgemäß ableiten. Für das Verfahren finden die Vorschriften des § 13a BauGB Bebauungsplan der Innenentwicklung Anwendung. Das bedeutet, dass das Verfahren im beschleunigten Verfahren nach § 13a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BauGB durchgeführt wird. Im beschleunigten Verfahren gelten die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB entsprechend. Im beschleunigten Verfahren wird demnach von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4, von dem Umweltbericht nach § 2 a, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen; § 4c BauGB (Überwachung/Monitoring) ist nicht anzuwenden.

Hinweis:
Alle hier gemachten Angaben dienen lediglich zu Informationszwecken.
Für eine rechtsverbindliche Auskunft nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Stadtplanungsamt auf.
Für nähere Auskünfte stehen Ihnen die unten genannten Ansprechpartner/-innen gerne zur Verfügung.

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